Geschichte lebendig halten
Entstanden aus einer Initiative der «Quartierwerkstatt Wohnen und Leben in Neu-Oerlikon» (Träger: Gemeinwesenarbeit Zürich Nord, tezet Oerlikon, Reformierte Kirchengemeinde Oerlikon und Stadtrat Zürich) hat sich der Verein OERLIKON Industriegeschichten gegründet. Er möchte die Erinnerung an die Geschichte des Quartiers und an die Geschichte der Industrie in Oerlikon aufrechterhalten.
Aus den Statuten
«Der Verein will die Erinnerung an die Industriegeschichte Oerlikons bewahren und das Wissen um diese Geschichte vermitteln. Der Verein plant, realisiert oder fördert Projekte, Veranstaltungen und Publikationen, die dieses Ziel verfolgen. Neben der Vermittlung industriegeschichtlicher Themen in temporären Ausstellungen, Publikationen und Vorträgen sollen die Erinnerung an die Oerlikoner Industriegeschichte zurück ins Stadtbild geholt und Orte der Erinnerung und Information geschaffen werden.
Alle Aktivitäten und Projekte des Vereins dienen der Identitätsbildung. Das Vermitteln der Geschichte als Teil der eigenen Identität ist das Ziel. Der Verein sucht die Kooperation mit anderen Institutionen, Vereinen und Unternehmen, um die Entwicklung Oerlikons aktiv mit zu gestalten und die Erinnerung an die Geschichte zu bewahren.»
Die Vorstandsmitglieder
- Ruedi Huber (Vorstandsvorsitzender)
- Christian Altorfer
- Beat Badertscher
- Hansruedi Diggelmann
- Nathanea Elte
- Hans Jörg Käppeli
- Thorsten-D. Künnemann
- Daniel Racine
- Derek Richter
Die Gründungsversammlung
Am Dienstag, den 13. Juni 2006, haben sich einige Alt- und Neu-Oerliker im ehemaligen Direktionsgebäude der MFO getroffen. Im Restaurant Gleis 9 wurde der Verein «OERLIKON Industriegeschichten» aus der Taufe gehoben.